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Vielen Dank für diesen ausführlichen und Klarheit schaffenden Kommentar. Leider sind viele Journalisten in Bezug auf Evangelikale ebenso vorurteilsbehaftet wie die AfD hinsichtlich Flüchtlingen. Die hohe Komplexität des evangelikalen Milieus, auch bei der politischen Orientierung, wird leider kaum wahrgenommen. Bei einigen Kommentaren (wie den von Ihnen beschriebenen) in der Presse hat man den deutlichen Eindruck, so sehr dieser sich gegen die AfD richten soll, dass dem Autor die Verunglimpfung bestimmter anderer Gruppen, zum Beispiel theologisch konservativer Christen, wichtiger ist.
Ich vermute schon, dass die AfD mit ein paar wenigen Sätzen ihres Programms (bspw. gegen Abtreibung und Homoehe) versucht, konservative Christen anzusprechen. Auch wenn der Anteil der AfD-Wählet unter ihnen ein wenig höher sein sollte, bleibt festzuhalten: Die Mehrheit der Evangelikalen fällt darauf nicht herein und erkennt die Widersprüche sowohl in Teilen des Programm als auch der Parteispitzen zum Christentum. Das sollte auch in der Presse hervorgehoben werden, um die gesellschaftliche Allianz gegen den Rechtspopulismus zu stärken, anstatt, wie im FAZ-Artikel, für theologisch Konservative praktisch die Wahl der AfD zu empfehlen.