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6 Comments

  1. Cornelia Hansen says:

    Zu Punkt zwei
    Meiner Meinung nach sind überhaupt keine Farben in Zusammenhang mit dieser gebetsinitiative nötig.
    Auch den Titel Deutschland betet halte ich für unangemessen.passender wäre gewesen
    Christen beten gemeinsam.

    Wir waren heute dabei. Die Initiative an sich finde ich super.dennoch stellten sich mir einige Fragen,z.b.
    Warum es keine größere musikalische Bandbreite gab,warum ein einziger Politiker beteiligt war und noch ein paar Einzelheiten.
    Ich wünsche mir, dass die Vielfalt unserer christlichen Welt nicht unterschlagen wird.

  2. EinFragender says:

    Ich habe im Vorfeld schon von den Unsinn gelesen was die “Eule” so verkündet. Es wurde auch gemeint das sich Johannes Hartl wichtig machen will und sonstiger Unsinn!

    So etwas gibt es immer und jeder der ein wenig in der christlichen Welt unterwegs ist und die Augen auf macht wundert sich über solche Worte und merkt auch den bewusst verletzenden Charakter.

    Nicht ärgern lassen. Es war ein tolles Erlebnis mit so vielen Menschen zu beten und die Liebe zu Gott zu teilen. Ich danke allen Organisatoren und Teilnehmern!

  3. Herr Otto says:

    @Cornelia Hansen: Liebe Frau Hansen, auf der Internetseite von DBG werden rund 20 Politiker genannt, die die Initiative unterstützen – also doch mehr als einer!? Ich denke, wie man in einem Gottesdienst auch nicht alles unterbringen kann, was gewünscht wird, so ist es auch bei einer solchen Veranstaltung. Vielleicht gibt es noch weitere solcher Veranstaltungen mit anderen Elementen, anderer Musik usw. Jedenfalls denke ich nicht, dass da irgendwer etwas unterschlagen wollte – man muss so eine Veranstaltung ja irgendwie umsetzen und kann nicht immer alle Möglichkeiten einbauen. Herzliche Grüße!

    @EinFragender: Ich denke Grund für diese Reaktion hier ist vor allem, dass etwa der Deutschlandfunk die Darstellung von „Die Eule“ einfach übernommen hat, offenbar ohne sich mit den Vertretern von DBG auseinander oder gar in Verbindung gesetzt oder das Ganze gründlich zu recherchiert zu haben. Das zeugt m.E. nicht gerade von journalistischer Qualität und macht eine Reaktion wie dieser hier nötig. Herzliche Grüße!

  4. Regina says:

    Sehr geehrter Herr Schirrmacher,

    vielen Dank für Ihre Stellungnahme. – Ich persönlich möchte gerne wissen, warum die anfangs auf der DBG-Homepage in der Unterstützer-Liste genannten beiden Vertreter des (rabbinischen) Judentums in Deutschland mittlerweile nicht mehr in der Unterstützer-Liste erscheinen? Wurden diese entfernt und wenn ja, warum?

  5. simone says:

    @Herr Otto.
    Ich war auch bestürzt die unreflektiert Berichterstattung im Deutschlandfunk zu lesen und hatte und habe auch das dringende Bedürfnis dazu Stellung zu nehmen.
    Der Aufruf gestern gemeinsam zu beten für Deutschland und wie auch immer wieder betont wurde, für die Welt war nicht nur wichtig und nötig, sondern unsere dringende Aufgabe als Christen. Ein angenehmes Christentum, wie esin unsere deutsche Gesellschaft schön reinpasst, darf nicht alles sein. Ein bisschen Pastorentum und Heldentum in den Nachrichten, wir loben alle die sich engagieren und Gutes tun (Ist natürlich schön und gut), aber nur nicht zu vie Glaube. Ein bisschen Engel hier, ein bisschen Trösten da ist ok, nur nicht zu Umkehr und Buße aufrufen, denn dann müssten wir uns ja wirklich ändern.
    Doch genau darum geht es und es war gestern sehr moderat formuliert : nur Serafim hat es klar ausgesprochen und der kam am Anschluss und war zum Beispiel bei Bibel TV gar nicht mehr zu sehen.
    Alles hier passiert in der Fastenzeit zu Ostern, wie damals in Ninive. Wir brauchen Könige die unser Land, unsere Welt (=Ninive) zur Umkehr aufrufen. (Und bitte jetzt nicht wieder den Bezug zum AT diskreditieren. Das Christentum und Judentum gehören zusammen. Man kann das NT nicht ohne das AT lesen.)
    Gestern war ein Anfang. Es muss weitergehen. Das hat nichts mit Endzeit oder Hardcore Evangelikalen zu tun.
    Unser Land und die Welt braucht gelebte Solidarität und dafür steht Jesus, unser Herr, zu dem sich die Veranstalter von DBG bekannten und bekennen.
    Und ganz wichtig: meine jüdische Freundin, deren Eltern 1941 noch aus Deutschland fliehen konnten, unterstützt solche Initiativen, weil sie weiß, dass es um das eine geht: Liebe. Dagegen kann doch auch niemand etwas haben und dafür steht unser Gott.

  6. TTheresa says:

    Sehr geehrter Herr Schirrmacher,
    Danke für Ihre Stellungnahme, Sie sprechen vielen aus der Seele. Ökumene ist immer ein Kompromiss, da es ein Besinnen auf die Gemeinsamkeiten, trotz aller Unterschiede ist.

    Wenn „die Eule“ kritische Meinungen zur Kirche, Kultur und Politik anbieten möchte, entspricht das ihrem Konzept. Aber wer differenziert berichten möchte, muss Positives, sowie Kritisches nennen.
    Ich gehöre zu der „jungen Generation“, an welche „die Eule“ adressiert ist. Ich bin Christ und reflektiere was ich höre kritisch, gern auch solche Artikel. Doch ich finde es schade und nicht zielführend, so offen gehaltene Aktionen wie DBG, welche Hoffnung und Gemeinschaft stiften sollen, so einseitig darzustellen.
    Daher danke ich Ihnen für Ihre schnelle Reaktion. Ich denke, sie hilft einigen Lesern, sich eine etwas ausgewogenere Meinung zu bilden.

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